Sonntag, 17. April 2011

Ein Topf für Eintopf!

Jeder hat wohl seine Rezepte, für die es keine Rezepte gibt. Also, vielleicht hat es mal welche gegeben. Aber die hat man dann so oft gemacht, dass es kein Rezept mehr gebraucht hat, sondern man automatisch richtig gearbeitet hat. Und dann kann sein, dass das Endprodukt gar nicht mehr so viel zu tun hat mit dem Ausgangsrezept. 
Im heutigen Fall handelt es sich um ein solches Rezept, ich weiß noch, wie die geschriebene Seite ausgeschaut hat, ob allerdings alle Zutaten, so wie ich sie nun verwende, auch so draufstanden, kann ich nicht mehr sagen. Schmecken tut´s allerdings, auch meinen Hülsenfrüchtemuffel-Kindern!



Linseneintopf der Nase nach
Zutaten:
1 Zwiebel
30 dag Tellerlinsen
ca 3 Karotten grob gewürfelt
2 Stangen Stangensellerie grob gewürfelt
1 Länge geräucherte Schweineripperln  in 3 Teile zerlegt
1 Klacks Tomatenmark ( oder 3-4 mittlere Tomaten, zerlegt)
Suppenbrühe bzw. gekörnte Brühe zum Aufgießen
Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt

Zubereitung: 
Die gehackte Zwiebel wird mit etwas Öl in einem Topf ( am besten gusseiern) angeschwitzt, Tomatenmark bzw. Tomaten etwas mitrösten.
Geschnittenes Gemüse kurz dazu, ebenso die Linsen und das Lorbeerblatt, alles kurz anschwitzen,
mit Suppe aufgießen. Ca     Minuten zugedeckt weichdünsten.
Die Ripperln herausfischen
Nach Geschmack nachwürzen, ev. mit dem Pürierstab kurz (!) etwas aufpürieren,
ev. mit Sauerrahm abrunden.
Das abgelöste Fleisch von den Ripperln zum Eintopf wieder dazugeben, mit gehackter Petersilie bestreuen.
Dazu dunkles Brot ( Wachauer Weckerln) oder Semmelknödeln servieren.
ev. etwas 

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